Ausstellung des Unimog-Club Ostalb e.V.
Von der Ostalb aus in die ganze Welt, so kann man die Erfolgsgeschichte des UNIMOG beschreiben. Angefangen hat alles mit einer Idee von Albert Friedrich der ein Fahrzeug bauen wollte um die Arbeit in der Landwirtschaft zu erleichtern. Entstanden ist dann ein Fahrzeug das seinesgleichen sucht. Geburtsstunde war dann am 09. Oktober 1946 als der erste Prototyp aus der Halle der Firma Erhard & Söhne in der Weißensteiner Straße in Schwäbisch Gmünd gerollt ist um erste Versuchsfahrten zu absolvieren. Die Serienfertigung wurde dann von der Maschinenfabrik Gebr. Boehringer in Göppingen übernommen wo in den Jahren 1948 bis 1951 die Anzahl von 600 UNIMOG entstanden sind. 1951 erfolgte dann die Übernahme aller Patente und Fertigungsanlagen durch die Daimler- Benz AG. Die Fertigung erfolgte dann viele Jahre im Werk in Gaggenau bis diese im Jahr 2002 im Lkw-Werk in Wörth fortgeführt wurde.
Einst als Fahrzeug für die Landwirtschaft ersonnen, entwickelte sich der UNIMOG als Multitalent der mit einer Vielzahl an Anbaugeräten universell einsetzbar ist, was auch aus der Herkunft seines Namens von UNIversal-MOtor-Gerät erkennbar ist. Im Einsatz ist er bei Kommunen im Winterdienst oder als Straßenrandmäher, bei Feuerwehren als geländegängiges Löschfahrzeug, bei Hilfsorganisationen als Rettungsfahrzeug, um nur einige Beispiele zu nennen.
Diese Vielfalt soll auch bei der UNIMOG- Ausstellung aufgezeigt werden. Es wird die ganze Bandbreite aus über 70 Jahren Produktionszeitraum vertreten sein. Jeder UNIMOG ist individuell und jeder unterscheidet sich vom anderen.