05|2024 NACHHALTIG: DIE MODULBAUTEN DES ELLWANGER CAMPINGPLATZES WERDEN KÜNFTIG ZUR KINDER- UND JUGENDBETREUUNG AUF EINEM PFERDEHOF IN OETTINGEN GENUTZT. DER UMZUG ERFOLGT MIT SCHWEREM GERÄT.
Ein Spezial-Autokran mit ausfahrbarer Steuerkabine und mehrere Schwerlast-LKW sind in diesen Tagen am Ellwanger Natur- und Citycampingplatz zu Gange. Zerlegt in einzelne Module heben sie die bisherigen Sanitär- und Verwaltungsbauten von ihren Fundamenten und über umstehende Bäume auf die Tieflader. Rund sechs Tonnen bringen die kleineren Module auf die Waage, die großen leicht zehn bis zwölf. Für die Spezialfirma Raichinger Krane ist das Gewicht kein Problem, die Baustelle aufgrund der beengten Verhältnisse aber herausfordernd. In den Abendstunden rollen dann die Schwertransporte mit Polizeibegleitung ab Richtung Bayern: Der Erlebnishof Pferdeglück Pappenheimer aus Oettingen hat die Container übernommen.
Geschäftsführer Kevin Pappenheimer war bei Verladearbeiten vor Ort und freut sich über den „Glücksgriff“: „Wir wollten drei Container anschaffen, um für unsere Pferdecamps an Pfingsten und im Sommer Übernachtungsmöglichkeiten für unsere Kinder- und Jugendlichen zu haben“, sagt er, der mit seiner Frau Jessica Buckel klassischen Reitunterricht mit erlebnispädagogischen Angeboten kombiniert. Neuware sei in der Beschaffung aber zu teuer. „Jetzt haben wir eben auch noch eine Küche, Toiletten und Duschen dazu“, sagt Pappenheimer. Die Vereinbarung mit der Stadtverwaltung beinhalte keinen Kaufpreis, lediglich die Kosten des Abtransports müsse er so investieren.
Für Wolfgang Baur, Leiter des Amts für Liegenschaften und Steuern, eine Win-win-Situation: „Wir hätten die Container für teures Geld rückbauen und entsorgen müssen, so erfahren sie eine Nachnutzung, was auch dem Nachhaltigkeitsgedanken entspricht.“
Auch, dass die Container etwas in die Jahre gekommen sind, schreckt den neuen Eigentümer nicht. „Für unsere Zwecke ist das ausreichend. Wir sind eine handwerklich begabte Familie und richten die nach und nach wieder her.“ Schon am 9. Juni, wenn auf dem Hof ein Tag der offenen Tür gefeiert wird, sollen die alten Container am neuen Standort sichtbar werden. Vom Ellwanger Platz verschwinden die Modulbauten in diesen Tagen also über Nacht und gehen auf eine kleine Reise.
Das Ellwanger Bauunternehmen trägt als Brückenbauer und als Sponsor maßgeblich zum Gelingen der Landesgartenschau 2026 bei.
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Artikel lesen04|2024 VON MAI BIS OKTOBER: AN DIESEN TERMINEN BIETET DIE LANDESGARTENSCHAU ELLWANGEN 2026 GMBH ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN AN. OBERBÜRGERMEISTER MICHAEL DAMBACHER UND BÜRGERMEISTER VOLKER GRAB INFORMIEREN ÜBER DAS GROßPROJEKT
Nach der Winterpause sind nicht nur die Arbeiten im Areal der Landesgartenschau 2026 in Ellwangen wieder voll durchgestartet, im Frühjahr beginnt auch wieder die Zeit der Baustellenbegehungen. Dazu bietet die LGS Ellwangen 2026 GmbH öffentliche Baustellen-Führungen für interessierte Bürgerinnen und Bürger an. Die Übersicht der Termine finden sich unter www.ellwangen2026.de, von wo aus man sich per Link einfach online zu dem gewünschten Termin anmelden kann. Die Online-Voranmeldung hilft bei der Koordinierung der Gruppen und ist deshalb zwingend nötig. In diesem Jahr haben sich Oberbürgermeister Michael Dambacher und Bürgermeister Volker Grab die große Mehrzahl der Termine vorgenommen, um den Austausch mit der Bürgerschaft zu diesem Großprojekt zu haben.
Die Termine im Überblick:
Bei den Führungen ist festes Schuhwerk zu tragen. Bei einem Spaziergang im Baustellenareal werden die Planungen sowie der Stand der baulichen Umsetzung zur Daueranlage der Landesgartenschau in Ellwangen erläutert. Auch wird ein Einblick in die aktuellen Pläne zum Durchführungshalbjahr gegeben.
Am Sonntag, 12. Mai, ab 11 Uhr, organisiert die LGS Ellwangen 2026 GmbH ein Baustellenfest, zu dem die Bevölkerung herzlich eingeladen ist. Von 11 bis 15 Uhr wird dabei auf dem Schießwasen das Team der LGS mit vielen Informationen zum Großprojekt vor Ort sein und den Gesprächsaustausch mit der Bürgerschaft suchen. Die Bewirtung übernimmt der Männergesangverein Rotenbach.
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Artikel lesen04|2024 DIE FLÄCHE UNTER DER B290 WIRD VOLL GESPERRT – PARKEN NICHT MEHR MÖGLICH – BAUBEGINN JUKUZE UND BAUMPFLANZUNGEN
Die Fläche des ehemaligen Baubetriebshof im Mühlgraben wurde im Zuge der Arbeiten zur Landesgartenschau 2026 zwischenausgebaut und der Öffentlichkeit als zentrumsnaher Parkplatz zur Verfügung gestellt. Doch jetzt, im Frühjahr 2024, kehrt dorthin der Baustellenbetrieb zurück, darüber informiert die Landesgartenschau Ellwangen 2026 GmbH in einer Pressemitteilung. Ab 10. April beginnt die Baumschule Weber aus Adelmannsfelden mit Pflanzarbeiten, dann werden erste Hochstämme für die „urbanen Haine“ im hinteren Platzbereich angeliefert. Die Baum-Bosquetten werden wichtig zur Beschattung, Durchgrünung und Geräuschreduktion auf dem Brückenpark. Sie haben eine wichtige Gestaltungsrolle zwischen Innenstadt, Spielbereichen und Flussaue und sollen möglichst viel Wachstumszeit bekommen. Ab Mitte April beginnt zudem die Baustelleneinrichtung für den Neubau des Jugend- und Kulturzentrums, das Baufeld wird für die Hochbauarbeiten eingerichtet. Im vorderen Platzbereich, wo das ehemalige Jugendzentrum stand, werden zudem ab Juni die Fundamentierungsarbeiten für die Fuß- und Radwegüberführung über die Bahntrasse starten. Deshalb muss die gesamte Fläche des künftigen Brückenparks bereits ab diesem Mittwoch vollgesperrt werden. Der „Inselparkplatz“ im Mühlgraben/Straße an der Jagst bleibt als öffentlicher Parkplatz in unmittelbarer Nachbarschaft erhalten.
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Artikel lesen02|2024 IM VERLAUF DER JAGST IM LGS-AREAL WERDEN INSGESAMT RUND 60.000 PFLANZEN IN DEN UFERZONEN GESETZT. STEHENDE TOTHÖLZER DIENEN ALS HABITATE
Nachdem das Wasser der Jagst seit Ende Oktober bereits durch das neue Flussbett in den Jagstauen fließt, hat es auch schon die ersten hohen Wasserstände gegeben. Bisher haben die Ufergestaltungen das gut mitgemacht und es soll ja durchaus auch so sein, dass das Wasser den Verlauf mitgestalten kann. Was wegen der hohen Pegelstände und nassen Böden allerdings warten musste, war die Anfangsbepflanzung der Uferzonen. Die ist inzwischen in vollem Gange, die Firma „Grün Team“ aus Eberhardzell ist damit beauftragt.
Die ersten rund 21.000 Pflanzen wurden bereits vor Ort zwischengelagert und werden nun nach und nach gesetzt. Verpflanzte Sträucher, einjährige Sämlinge und Heister (junge Bäume, die noch keine Krone ausgebildet haben) werden eingepflanzt – darunter auch 3.775 Eichen. Insgesamt sollen in den Jagstauen rund 60.000 Sträucher gepflanzt werden. Die Pflänzchen werden in weiten Teilen mit Zäunen gesichert, um ihnen ein Anwachsen und tieferes Verwurzeln zu ermöglich. Denn für Biber sind die frischen Pflanzen ein gefundenes Fressen. Die Zäune werden ein bis zwei Wachstumsperioden absichern, dann werden sie zurückgebaut.
Die neue Bepflanzung ist auch wichtig zur Uferbefestigung und wird nur ein Initial sein für die Entwicklung eines Auenwalds mit heimisch typischen Arten. Diese Entwicklung wird Jahre dauern. In Ellwangen kann so die Veränderung eines Naturraumes quasi aus der ersten Reihe verfolgt werden. Gut sichtbar sind auch die ersten aufrecht gestellten Totholzbauten: Hier werden Stämme mit Höhlungen aufgerichtet, um für die Dauer ihres Zerfalls natürliche Habitate für Kleintiere, Vögel, und Insekten zu bieten.
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Artikel lesen01|2024 DIE GESPERRTEN WEGBEZIEHUNGEN SIND AUFGRUND DES BAUSTELLENVERKEHRS NOTWENIG UND DIENEN DER VERKEHRSSICHERHEIT. FUSSWEG WIRD ALS BAUSTRASSE GENUTZT
Auch wenn es viel Unmut gibt – vor allem bei den Anwohnern des Areals zur Landesgartenschau 2026 in Ellwangen aus den Teilorten Rotenbach und Schrezheim – sind die gesperrten Wege auf der Baustelle unausweichlich, das stellen die Geschäftsführer der LGS Ellwangen in einer Pressemitteilung klar. „Wir wollen doch niemanden schikanieren oder ärgern“, sagen Nils Degen und Stefan Powolny, die durchaus auch Verständnis für den Unmut über die längeren Umwege, vor allem für Fußgänger haben. „Aber es ist aus verkehrs- und versicherungstechnischer Sicht schlicht nicht möglich, Fußgänger und Radfahrer im Baustellenbetrieb zuzulassen“, sagen sie klar. Grundlage für die Sperrungen sei die Anweisung des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators, der als externer Experte die Baustellensituation beurteilt.
Auch wenn witterungsbedingt in den vergangenen Wochen um den Jahreswechsel wenig Betrieb auf der Baustelle war, so sei der Takt nach wie vor hoch und die Baufirmen stets bereit, die Arbeiten aufzunehmen, wenn das Wetter mitspielt. In den Bereichen der rückgebauten Brücken stehen Fundamentarbeiten für die Neubauten an, zudem ist auf dem bereits geräumten Campingplatz schon die Baustellen-Einrichtung vor Ort: Beide Aufgaben wird die Ellwanger Bauunternehmung Hans Fuchs ausführen und dabei den Weg am Wellenbad als Baustraße nutzen. „Die Hochbauarbeiten am Campingplatz werden jetzt begonnen, der Weg am Wellenbad wird später zurückgebaut“, erläutert Nils Degen, warum diese Querverbindung auch nicht temporär nutzbar gemacht werden könne.
Für alle Sperrungen und Wegführungen brauche die LGS als Bauverantwortliche, beziehungsweise die beauftragten Firmen, verkehrsrechtliche Anordnungen, die die Wegenutzung rechtlich klären, auch das mache kurzfristige Ansinnen schwer umsetzbar.
Der Weg zwischen Wellenbad und Campingplatz kreuze vor der Brücke zum Mühlgraben zudem die Baustraße, auf der durch die anstehenden Uferarbeiten viel Betrieb herrschen wird. Es gebe keine Beleuchtung, eine denkbare Querung der Baustraße müsse barrierefrei hergestellt werden, weshalb die Forderung nach Zwischenlösungen ins Leere laufe.
Man habe intern alles diskutiert und immer wieder hinterfragt, komme aber zu keiner anderen Lösung, schließlich stehe auch der finanzielle Aufwand zur Debatte. „Wir legen neue Wege an, die alle Wegbeziehungen von den Teilorten zur Stadt wieder ermöglichen werden“, betonen die Geschäftsführer, die zudem darauf verweisen, dass sich schon im Ausstellungshalbjahr, also ab April 2026, durch Zugänge in Schrezheim und Rotenbach für Dauerkarteninhaber wieder Möglichkeiten zur Passage des Areals ergeben.
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Artikel lesen12|2023 KINDERSPIELPLATZ IM SCHÖNEN GRABEN WIRD EIN WICHTIGER LGS-VERWEIS
Die Landesgartenschau 2026 soll in Ellwangen auch in der Innenstadt bemerkbar werden, das ist erklärter Wunsch der politischen Gremien. Zur Stärkung der Verbindung zwischen Schauareal und historischer Innenstadt sollen verschiedene Maßnahmen realisiert werde, was jüngst im Ausschuss für Bau-, Umwelt- und Verkehrsangelegenheiten vorgestellt wurde. Wichtigster Baustein ist die grundlegende Aufwertung des Kinderspielplatzes im Schönen Graben, die vom Münchener Büro Lohrer.Hochrein ausgearbeitet wurde. Der Spielplatz ist zum einen in die Jahre gekommen, zum anderen aber an einer strategisch bedeutsamen Position, um die Innenstadt zu queren: Vom LGS-Areal über den Marktplatz mit der Blumenhalle in den Vorräumen von Basilika und Stadtkirche bis ans Ende des Schönen Grabens werden dadurch markante LGS-Verweise gesetzt.
Zusätzlich werden temporäre Aktionen und Pflanzungen im Stadtbild auf die Landesgartenschau aufmerksam machen. Im Bahnhofsvorbereich werden schon im Jahr 2024 Beete und Grünflächen in einer Gesamtkonzeption neu bepflanzt. So soll der Zuweg vom ZOB und Bahnhof als zentrale Anlaufstelle für öffentlichen Nahverkehr in Richtung Innenstadt und LGS-Areal einheitlich und einladend gestaltet werden. Dafür wurde das Atelier Martin Weik, Pflanzplaner-Landschaftsarchitekt-Gartenplaner, aus Gschwend-Waldhaus beauftragt. Die Pflanzung wird jetzt angelegt, damit bis 2026 schon gewachsene Strukturen ein volles Bild ergeben.
Der neue Spielplatz im Schönen Graben wird durch eine mit Kletternetzen versehene Brückenführung geprägt. Der Fußgängersteg wird in das Spielkonzept integriert und die topografische Situation im ehemaligen Stadtgraben wird bewusst mit verschiedenen Kletterstellen eingesetzt. Eine offene Sandspielfläche und ein Karussell vervollständigen das Spielangebot.
Fritz Widmann ist im LGS-Team Projektleiter für die Innenstadt-Gestaltungen und freut sich auf die Umsetzung. „Wir starten jetzt ganz konkret und sammeln weiterhin Ideen, wie wir im Stadtbild präsent sein können. Klar ist: Die LGS soll die Innenstadt grüner erscheinen lassen. Dafür werden wir sorgen.“
Aus der öffentlichen Sitzung des Bauausschusses wurde in den Lokalzeitungen wie folgt über die Innenstadtthemen berichtet:
Bericht Ipf- und Jagst-Zeitung
HINTERGRUNDINFO
Die Landesgartenschau wird Ellwangen ein 26 Hektar großes Natur- und Naherholungsgebiet vom Schießwasen bis ans Sportgelände Schrezheim bringen, dafür wird die Geländegestaltung der sogenannten Daueranlage nach den Plänen von relais Landschaftsarchitekten Berlin sorgen. Aber auch in der Innenstadt soll und wird die Landesgartenschau in Ellwangen 2026 präsent sein und Wirkung erzielen. Schon im Architekturwettbewerb zur Daueranlage wurden deshalb Ideen und Anregungen gesammelt und für den Korrespondenzbereich ein Sonderpreis ausgelobt. Diesen erhielt das Münchner Büro Lohrer-Hochrein, das in der Folge einen ganzen Maßnahmenkatalog erarbeitet hat, was baulich mit der Handschrift der LGS ertüchtigt werden könnte. Unter Abstimmung mit der Verwaltung und dem Gemeinderat wurde der Fokus daraus nach und nach enger gezogen und einzelne Projekte konkreter verfolgt.
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Artikel lesen11|2023 DIE UMBAUMAßNAHMEN DES CAMPINGPLATZES IM LGS-AREAL BEGINNEN. WIEDERERÖFFNUNG IST IM FRÜHJAHR 2025 GEPLANT
Der städtische Ellwanger Campingplatz – als „Natur- & City-Camping“ betrieben von den Pächtern Ralf Maihöfer und Wolfgang Lutz – wird grundlegend saniert und umgebaut. Die Arbeiten, die die Stadt Ellwangen im Zuge der Geländegestaltung zur Landesgartenschau Ellwangen 2026 mit umsetzt, beginnen ab Montag, 13. November, und werden von der Ellwanger Firma Hans Fuchs Bauunternehmen ausgeführt.
Um während der Saison 2023 einen möglichst ungestörten Betrieb des Platzes zu ermöglichen, wurden geplante Baumentnahmen in diesem Bereich aufgeschoben, die nun ausgeführt werden. Die Baumfällungen sind im Bereich des alten Jagstverlaufs unvermeidlich, um den neuen Flusslauf zu ermöglichen. Dabei werden die Stämme mit Baggern umgedrückt, um sie mit Wurzelstock und Astwerk entnehmen zu können. Die Stämme werden dann bei der Ufergestaltung der Jagst wieder eingebaut. Die prägenden Bäume in der Mitte des Platzes bleiben erhalten und Teile der Wildheckenpflanzen – rund 600 Quadratmeter – werden in den Bereich des Auenparks im Grenzbereich zum Gewerbegebiet Mühlgraben verpflanzt.
In der kommunizierten Bilanz der Veränderung des Baumbestandes sind die Entnahmen bereits berücksichtigt. Mit über 1000 neu zu pflanzenden Bäumen wird sich der Baumbestand im LGS-Areal um rund 800 erhöhen gegenüber dem Stand vor den Bauarbeiten, darüber informiert die LGS Ellwangen GmbH 2026 in einer Pressemitteilung.
Auf dem Campingplatz werden ein neues Rezeptions- und Technikgebäude sowie eine Toilettenanlage errichtet. Auch die Stellplätze werden neu geordnet und überarbeitet. Das Campingplatz-Gelände wird künftig in östlicher Richtung direkt bis ans Grundstück des Ellwanger Wellenbad ausgedehnt. Bereits im Frühjahr 2025 planen die bisherigen Pächter, den neuen Campingplatz wieder in Betrieb zu nehmen.
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Artikel lesen10|2023 AUF HÖHE DES SPORTGELÄNDES SCHREZHEIM WURDE DER FLUSS IN DIE NEUEN SCHLAUFEN IN DEN AUWIESEN UMGELENKT
Fast unscheinbar, aber mit großer Bedeutung, waren die wenigen letzten Baggerbisse – im Verhältnis zur großen Erdbewegung der Geländegestaltung – die nötig waren, um das Wasser umzuleiten: Jetzt fließt die Jagst bereits in weiten Teilen in ihren neuen Schlaufen. Beim Vor-Ort-Termin am Montag nahe des Sportgeländes Schrezheim waren Flussmeister Melchior Rettenmeier, Regierungspräsidium Stuttgart, sowie Oberbürgermeister Michael Dambacher, Josef Gentner, Geschäftsführer Wasserverband Obere Jagst, und das Ellwanger LGS-Team Zeuge, wie die ausführende Firma Zehe Gewässerbau mit dem Bagger erst einen Stamm als Leitplanke und dann das Erdreich in den alten Kanal der Jagst legte. Langsam bahnt sich die Jagst nun ihren neuen, rund 600 Meter längeren Weg auf die Stadt zu.
Bis zur Landesgartenschau 2026 und auch darüber hinaus wird sich die Gestalt der Uferzonen noch stark verändern. Erste Pflanzungen im Gebiet sollen durch die LGS bereits Anfang kommenden Jahres erfolgen. Die naturnahe Umgestaltung der Jagst bei Ellwangen ist ein Projekt des Regierungspräsidiums Stuttgart (RPS), die die LGS Ellwangen 2026 GmbH mit der Ausführung beauftragt hat. Die Gesamtplanung stammt vom Berliner Büro relais Landschaftsarchitekten. Die Firma BGS Wasserwirtschaft GmbH hat die Gestaltungspläne des Flussumbaus erstellt und führt die Bauleitung in diesem Bereich aus. Bis zu zehn Millionen Euro investiert das Regierungspräsidium Stuttgart in diese Renaturierung.
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Artikel lesen10|2023 WIE DAS REGIERUNGSPRÄSIDIUM STUTTGART MIT VIEL WISSEN DER NATUR RAUM ZUR ENTFALTUNG SCHAFFT
Viel Erde wird derzeit auf dem künftigen Areal der Landesgartenschau 2026 in den Ellwanger Jagstauen vor Schrezheim ausgehoben, denn hier entsteht das Herzstück der naturnahen Umgestaltung: Die Jagst wird aus ihrem begradigten, mit Ufersteinen verbauten Bett befreit, erhält neue Schlaufen und damit einen rund 600 Meter längeren Flusslauf. „Wir wollen dabei aber kein gleichmäßig vor sich hinfließendes Gewässer“, sagt Melchior Rettenmeier. Der Flussmeister des Regierungspräsidiums Stuttgart (RPS) ist für die Renaturierung zuständig. „Ökologischer Wasserbau ist eine lebendige Baustelle. Wir wollen, dass der Fluss arbeiten kann!“
Der neue Verlauf der Jagst wird deshalb mit Prall- und Gleithängen definiert, die mal fester und mal weniger fest verbaut sind. Über Gleithänge kann das Wasser fließen und so Material mitnehmen oder anschwemmen. Dazu wird ausgehobener Flusskies aus der Jagstaue neu positioniert und als Materiallager aufgeschüttet. Fast das gesamte Gestaltungsmaterial werde vor Ort gewonnen und so neu genutzt. Steilere Prallhänge bieten mehr Widerstand, werden vom Wasser über längere Zeit verändert. Nur ausgewählte Schleifen, die den Korridor des Flusslaufes begrenzen sollen, werden mit eingebauten Holzstämmen zusätzlich befestigt. „Hier wollen wir die Ausdehnung des Flusses begrenzen, um beispielsweise den Wegebau klar definieren oder Brücken planen zu können“, erklärt Rettenmeier.
Dabei kommt das sogenannte „engineered log jam“-Verfahren zum Einsatz, bei dem ganze Baumstämme, teilweise samt Wurzelballen, natürlichen Anschwemmungen nachempfunden in die Ufer eingebaut werden. Sie leiten das Wasser, bilden Angriffsflächen für Verwirbelungen und zudem schattenspende Unterspülungen und Fischunterstände, erläutert Rettenmeier. „Das werden langfristig lebende Hänge“, sagt er. Schon jetzt erkennt man bei einigen Konstruktionen frisch sprießendes Grün an den Stämmen.
Im neuen Flussbett ist aber noch mehr geschehen: Es wurden mit Stein und Holz Buhnen angelegt, die als Strömungslenker für das umfließende Wasser dienen. Hinter den Buhnen werden sich tiefere Kolke bilden, vor den Buhnen können Kiesbänke angeschwemmt werden, beides sind begehrte Lebensräum unterschiedlicher Tierarten. „Wir wollen Dynamik im Fluss und dass es überall ausreichend Sauerstoff gibt. Wir wollen Strukturen schaffen für alle Lebewesen.“ Orientierung liefere dabei ein „Fischökologischer Leitfaden“. So werde sich die Biodiversität erhöhen und der Fluss von hier typischen Fischarten besetzt. Auch an Käfern, Insekten, Fledermäusen, Vögeln und anderen Tieren ließen sich die ökologischen Verbesserungen nachvollziehen, am einfachsten sei es aber am Fischbesatz abzulesen, sagt der Experte.
Die Veränderung der Natur am Fluss werden nun durch den Menschen initiiert, sie werden aber noch Jahrzehnte dauern. „Die Entwicklung der Aue wird Jahre und Jahrzehnte dauern, das Bild des Flusses sich auch immer wieder ändern“, sagt Rettenmeier. Das in einem natürlichen Naherholungsidyll direkt vor der Haustüre erleben zu können, sei ein besonderer Reiz und großer Mehrwert für Ellwangens Bürgerschaft, ist Rettenmeier sicher. „Man sieht es ja auch an den renaturierten Bereichen an Brenz oder Kocher: Das sind Orte, an denen sich die Menschen gerne aufhalten.“
ÜBER DAS PROJEKT
Die naturnahe Umgestaltung der Jagst bei Ellwangen im Zuge der Geländegestaltung zur Landesgartenschau 2026 ist ein Renaturierungsprojekt des RPS als „Eigentümer“ der Jagst als Gewässers Erster Ordnung. Umgesetzt wird die Maßnahme im Zuge der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, die die Ertüchtigung der europäischen Binnengewässer zum Ziel hat. Die Arbeiten, die im LGS-Gelände unmittelbar am Flusslauf geschehen, werden vom Land mit bis zu zehn Millionen Euro finanziert. Die LGS Ellwangen 2026 GmbH führt im Auftrag des RPS nach den Plänen des Berliner Büros relais Landschaftsarchitekten das Großprojekt aus. Die Firma Brandt-Gerdes-Sitzmann Wasserwirtschaft GmbH hat die Gestaltungspläne des Flussumbaus erstellt und führt die Bauleitung in diesem Bereich aus.
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Bei den Bauarbeiten zur Geländegestaltung der Landesgartenschau 2026 in Ellwangen stehen die Planer bei der Umsetzung immer wieder vor großen Herausforderungen. Schließlich soll das Großprojekt auch in Sachen Nachhaltigkeit, also in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales, Vorzeigecharakter entwickeln. „Wir haben ein Bodenschutzgesetz und das ist gut. Die Frage ist aber, wie man es bei so großen Baustellen wirtschaftlich umsetzt“, umreißt Stefan Powolny, städtischer Geschäftsführer der LGS Ellwangen 2026 GmbH, die Herausforderung, die in Ellwangen dank der guten Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und den örtlichen Landwirten in einer „Win-Win-Situation“ münde, von der alle Seiten profitieren. Wie das gelingt wurde bei einem gemeinsamen Pressetermin erläutert.
Maßgeblich beteiligt ist in allen Fragen des Bodenmanagements das Büro Regioplus Ingenieure, das die gesamte LGS-Baustelle mit diesem Fokus begleitet. Geschäftsführer Jörg Schneider betont, dass es „einem Skandal“ gleichkäme, all das gute und über tausende von Jahren entstandene Erdmaterial einfach irgendwo zu deponieren. „Der Boden ist ein Buch über die Landschaftsgeschichte“, sagt der Experte, der die Qualitäten der mit gewachsenen Hohlraumsystemen und Milliarden von Mikroorganismen besetzten Erdbrocken erläuterte. Sie bilden die Grundlage für organisches Wachstum und haben eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit. So seien nicht nur die obere Humusschicht, sondern auch der kulturfähige Unterboden wertvolle Materialien, die Pflanzenwurzeln, Bakterien, Pilze und Tiere beherbergten. „In einem Faust-großen Brocken leben mehr Mikroorganismen als Menschen auf der Welt“, sagt der Ingenieur.
Das Erdmaterial wird seit einigen Wochen auf die Flächen der Landwirtschaft rund um Schrezheim ausgefahren, dort in 25 bis 30 Zentimeter hohen Schichten ausgebracht und mit dem bestehenden Boden mittels Tiefenlockerer an der Planierraupe miteinander verbunden. „So entsteht ein neues Hohlraumsystem, in das Pflanzen wurzeln können. Rund 15 000 Kubikmeter wurden bisher auf diese Weise wiederverwendet. Hubert Kucher, Schrezheimer Landwirt und Vorsitzender des Kreisbauernverbandes, ist überzeugt vom Projekt, das perspektivisch die Bodenflächen aufwerte. Für drei Jahre haben die Bauern zugesagt, die tiefwurzelnde Luzerne, eine Klee-Pflanze, anzubauen, um die Bodenstruktur dauerhaft zu festigen. „Wir müssen zusätzlich für Pflege und Düngung investieren, um den Boden ertragreich zu machen.“ Deshalb erhalte man Entschädigungszahlungen von der LGS, die aber weit unter der Alternative einer Deponierung lägen, wie Powolny bestätigt.
Weitere bisher rund 16 000 Kubikmeter weniger hochwertigen Aushubs wurden zudem bei der Errichtung eines Lärmschutzwalls im Industriegebiet Neunheim eingebaut. Wolfgang Baur, Leiter des Amts für Liegenschaft und Steuern, ist maßgeblicher Koordinator und dankt auch den Landwirten, die durch Verkäufe der Flächen der Jagstaue praktisch erste Wegbereiter für die LGS gewesen seien. „Eine Deponierung des Aushubs wäre auch ökologisch völliger Nonsens“, sagt er, dankbar für die gute Zusammenarbeit zur ortsnahen Wiederverwendung.
Kucher lobt auch das ausführende Wasserbau-Unternehmen „Zehe“, das die Ausfuhr mit Traktoren anleitet. „Die Fahrer nehmen wirklich Rücksicht und sind bemüht. Natürlich sorgen die vielen Fahrten auch für Belastungen. Aber man muss das Ende im Blick haben: Die Landesgartenschau in Ellwangen wird wirklich toll, davon bin ich überzeugt.“
Beim Pressegespräch haben wir das Thema erläutert. So wurde berichtet:
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