2024|09 UNTER 200 EINGEREICHTEN PROJEKTEN ERZIEL DER BEITRAG ELLWANGNENS ALS EINER VON NUR NEUN BEWERBUNGEN EINE ANERKENNUNG
Die Stadt Ellwangen hat jüngst für den Brückenpark eine Anerkennung beim „Bundespreis Stadtgrün 2024 – Fachprogramm „Mit Stadtgrün Bewegung fördern!““ erhalten. Von rund 200 Bewerbungen kam der Brückenpark in die Auswahl von neun Projekten, unter denen die vier Preise und fünf Anerkennungen von einer Fachjury ausgewählt wurden. Mehrfach erwähnt wurde, dass der Brückenpark hervorsticht, weil hier ein so genannter „besonderer Ort unter der Hochbrücke“ mit Grün und für Bewegung erlebbar gemacht wird. Der Brückenpark wird mit dem Neubau des Jugend- und Kulturzentrums, zahlreichen Sport-, Spiel- und Bewegungsangeboten sowie einer konzipierten Durchgrünung mit Baumhainen einen hohen Nutzungswert in anspruchsvoller Gestaltung. Geplant wurde der Park – wie die gesamte Daueranlage – von den relais Landschaftsarchitekten Berlin um Marianne Mommsen. „Ein Ort der Begegnung soll entstehen, nicht nur zur Landesgartenschau sondern innenstadtnah als dauerhafter Teil der Parkanlage“, kommentieren LGS-Geschäftsführer Stefan Powolny und Nils Degen.
Als Vertreter der LGS und der Stadtverwaltung war Klaus Ehrmann, Leiter des Stadtplanungsamts, bei der Preisverleihung im Heidelberger Congress Center zu Gast, wo er an einer Podiumsrunde mit Details zum Projekt Auskunft gab. Ehrmann ist in Ellwangen seit der Bewerbung zur Gartenschau Mann der ersten Stunde und hat das Projekt maßgeblich mit auf den Weg gebracht. „Auf die letzte Frage der Moderatorin, wann das Projekt fertig wird, habe ich geantwortet: Der Brückenpark wird am 24. April mit der Eröffnung der Landesgartenschau 2026 in Ellwangen fertig sein“, berichtet Ehrmann.
„Ich konnte als Stadtplaner in der Runde von fast ausschließlich Landschaftsarchitekten auf die wichtigen Aspekte der Grünplanung für die Stadtentwicklung abheben. Insbesondere auf den auch in Mittelstädten immer wichtiger werdenden sozialen und gesundheitlichen Aspekt der Bewegungsförderung für Kinder und Jugendliche in einer digitalen Welt. Nachvollziehbar war, dass in diesem ‚grünen‘ Fachpublikum dafür plädiert wurde die Versorgung der Bevölkerung mit Frei-, Grün.- und Bewegungsräumen nicht gegenüber der Maximierung von Wohnbauflächen und städtebaulicher Dichte zu vernachlässigen“, bilanziert Ehrmann, der neben einer Urkunde und einer Geldprämie auch einen Eichen-Setzling mit nach Ellwangen brachte, der nun einen Platz im LGS-Gelände erhalten soll.
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