Dekoelement

DER STADTPARK

Der Bereich des Schießwasens bleibt zentrales Element für Großveranstaltungen in Ellwangen. Allerdings sind die Flächen neu geordnet, sodass eine viel grünere Gestaltung für Aufenthaltsqualität sorgt. Kalter Markt und Pferdetage können hier ab 2027 wieder gefeiert werden.

SCHIESSWASEN

Wo früher das stumpfe Grau eines Asphaltplatz-Parkplatzes dominierte, wird eine begrünte Stadtparkfläche zur Naherholung in direkter Nachbarschaft zur Innenstadt entstehen. Das in verschiedenen Höhenlagen terrassierte Gelände verliert in Richtung des Flusses an Niveau, um Blickbezüge zum Wasser herzustellen. Gleichzeitig ergeben sich auch neue Blickbeziehungen zu der Stadtsilhouette mit ihren markanten Türmen und dem über Ellwangen thronenden Schloss. In nördlicher Richtung werden neue Parkplatzanlagen mit 350 baumüberstandenen Stellplätzen entlang der Rotenbacher Straße angelegt, daneben wird auf zwei Farbasphaltflächen Raum für Großveranstaltungen wie den Kalten Markt mit den Messezelten entstehen. Der Stadtpark wird als durchgrünte, aber dennoch belastbare Schotterfläche gestaltet, sodass auch hier Veranstaltungsformate stattfinden können. Nach dem Ausstellungsjahr 2026 können also der Kalte Markt, Zirkusbesuche oder Pferdetage wieder an ihren traditionellen Ort – den Schießwasen – zurückkehren. Die neuentstandene Parkfläche wird viele zusätzliche Mehrwerte bieten.

EISWASEN

Im Zentrum des Areals wird die Ellwanger Eiswiese – ein Feuchtbiotop, das als Schlittschuhwiese beliebt und bekannt ist, – in etwas anderem Beschnitt erhalten werden. Auch das Biotop mit dem Weiher am Wellenbad bleibt erhalten und wird von der neuen Wegführung tangiert. Im Übergangsbereich zwischen Campingplatz und Schau-Areal wird eine Aufenthaltsfläche mit temporären Angeboten, wie beispielweise einer Foodtruckbewirtung, kombiniert mit Spielflächen für Boule, Riesenschaukeln und der beidseitig nutzbaren Toiletten-Anlage. So entstehen Mehrwerte für den im nördlichen Bereich angesiedelten Campingplatz und die Schaubesucher. Die Bestandsbrücke aus Stahlgittern über die Jagst hin zur Unterführung zur Hermann-Weller-Straße in diesem Bereich bleibt erhalten.