Dekoelement

DER AUENPARK

Im Auenpark tritt der Mensch sukzessive in die Rolle des Beobachters zurück, der Naturraum darf sich freier entwickeln. Spielerisch und pädagogisch werden Inhalte vermittelt, der Naturraum mit all seinen Facetten wird erklärt. Die Jagst fließt in ausladenden Schleifen, gestaltet ihre Uferzonen und verläuft durch einen großen Auwald.

AUENWASEN UND AUENSPIEL

Je weiter sich der Besucher südwestlich im Areal bewegt, desto mehr Raum wird die Jagst einnehmen: In den Auwiesen erhält der Fluss durch die naturnahe Umgestaltung neue Schlaufen, im gesamten Areal verlängert sich der Flusslauf um 600 Meter von bisher 1,4 auf 2 Kilometer. Während stadtnah mehr Nutzung und Kontakt durch den Menschen gewollt und gewünscht ist, werden hier die Natur und ihre Bedarfe im Vordergrund stehen. Ein „Observarium“ als Rutschenturm kombiniert Spielen und Beobachten, der neue Auenspielplatz soll Natur spielerisch erfahrbar machen. Auf Höhe Sportplatz Schrezheim und Richtung Rotenbach entstehen neue Brückenbauten über den Fluss, die die Wegebeziehungen zu den Teilorten erhalten. Die Flussaue selbst soll von Besuchern nur noch auf geführten Wegen betreten werden, damit sich der Auwald ungestört entwickeln kann. Hin zur Jagst wird ein Beobachtungssteg aus Holz führen, der über dem Boden verläuft. Respekt und Achtung vor der Natur kommen zum Ausdruck. Der Auenpark wird geprägt von der sich in Eigendynamik entwickelnden Jagst und regional typischen blumenbunten Wiesen.

AUENCAMPING

Im nördlichen Bereich des Eiswasens wird der neuangeordnete Campingplatz künftig direkt an das Gelände des Ellwanger Wellenbads angrenzen, um dafür an der Jagst mehr Platz für den Fluss und den Hauptweg, der „Jagst-Promenade“, durch das Gelände zu erhalten. Der Campingplatz wird mit neuen Rezeptions- und Sanitärgebäuden aufgewertet.