08|2023 FLORISTIKVERBAND PLANT DIE AUSSTELLUNG WÄHREND DER LANDESGARTENSCHAU 2026 IM VORRAUM ZWISCHEN BASILIKA UND STADTKIRCHE
Über eine gute „Zusammenarbeit über mehrere Ebenen“ zwischen „bürgerlicher Gemeinde und Kirchengemeinden“, zwischen Stadt, Gemeinderat, Kirchen und Landesgartenschau, freute sich Oberbürgermeister Michael Dambacher beim Vor-Ort-Termin mit Pressevertretern: Im alten Stift der Basilika, mit Zugang durch die ökumenische Verbindungstür zur evangelischen Stadtkirche, soll während der Landesgartenschau 2026 die „Blumenhalle“ untergebracht sein, das wurde mit den beiden Pfarrern Prof. Dr. Sven van Meegen und Martin Schuster verkündet. Er freue sich, dass es gelinge, den weltlichen Charakter der LGS mit dem Wunsch des Gemeinderats, die LGS in der Innenstadt erlebbar zu machen, und dem kirchlichen Kontext zu verbinden, sagte Dambacher.
Klaus Götz, Präsident des Fachverbands Deutscher Floristen, Nils Degen und Stefan Powolny, die Geschäftsführer der LGS Ellwangen 2026 GmbH, bekräftigten die vielseitigen Qualitäten des historischen Ortes für die Blumenausstellung, die im Schauhalbjahr im 14-tägigen Rhythmus zu verschiedenen Themenschwerpunkten von Floristen aus der Region bespielt werden soll. „Die Blumenhalle wird ein wichtiger Ankerpunkt in der Stadt werden“, zeigte sich Degen überzeugt. Die Kirchengemeinden werden sich zudem auch auf dem Schaugelände in einem ihnen zugewiesenen Bereich präsentieren können, blickte er voraus.
Martin Schuster verwies auf floristische Muster, die sich auch in den bildlichen und baulichen Ausschmückungen der Kirchen wiederfinden ließen. Sven van Meegen begeisterte die große Zustimmung aus beiden Kirchengemeinden, die bei Vorbesprechungen sowie einem ökumenischen gemeinsamen Planungstermin mit 60 Teilnehmern zu spüren gewesen sei. „Das alte Stift von 764 ist der Gründungsort Ellwangens. Ein christlicher Ort“, sagte van Meegen, der in der Nutzung als Blumenhalle eine „Riesenchance für die Stadt und ihre Menschen sowie alle Gartenschau-Besucher“ ausmachte. „Kirchen sind keine Museen, sondern Erlebnisorte.“
Der pflanzliche Zyklus als Allegorie auf die Vergänglichkeit des Lebens, die gelebte Ökumene als sich Zuwenden in der Gesellschaft, die bauliche Vereinigung aus Epochen der Romaik, Gotik und Barock: Dies und noch viel mehr spanne die Vorhalle als floraler Ausstellungsort im Assoziationsraum auf. Auf die „grandiose Wirkung des Zusammenspiels von sakralem Raum und floraler Gestaltung“, freut sich Klaus Götz schon jetzt. Deren konkrete Ausgestaltung werden Ramona Baur, LGS-Projektleiterin Durchführung und Betrieb, und Floristikmeisterin Gabriele Haufe weiter planen und auf den Weg bringen.
So berichtet die Lokalpresse darüber:
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