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WAS ES ALLES ZU ENTDECKEN GILT (6)

2025|05 DIE ELLWANGER LANDESGARTENSCHAU WIRD IM SOMMER 2026 ZAHLREICHE SPANNENDE, UNTERHALTSAME UND INFORMATIVE AUSSTELLUNGBEITRÄGE BIETEN. WIR STELLEN IM SECHSTEN TEIL UNSERER SERIE ZUM ABSCHLUSS DIE GROSSEN LEITLINIEN VOR

  • (6) Der rote Faden durch die Schau

Für die Ausstellungsmacher der Landesgartenschau 2026 in Ellwangen steht die heiße Phase noch an, schließlich müssen alle fast 40 Beiträge noch im Gelände eingerichtet werden, bevor es in knapp einem Jahr dann los geht. Es liegt aber auch schon ein langer Weg der intensiven Planung und Konzeption hinter ihnen, denn die Ausstellung soll durch eine gewisse Einheitlichkeit in der Gestaltung – sowohl optisch als auch inhaltlich – ein Narrativ übertragen.

„Die Lust am Wandel und die Kernfrage, wie wir leben wollen, sind als roter Faden vorgegeben, und das wollen wir auch erlebbar machen“, sagt Susanne Frey, die als Kuratorin eng und intensiv mit Ausstellungsleiterin Melanie Hinderberger und auch den einzelnen Ausstellern zusammenarbeitet. „Wir wollen visionär, spielerisch, sinnlich und informativ sein“, sagt Frey.

Die Bandbreite der Ausstellung wird riesig, treffen sich dort doch viele Gewerke, Aussteller und Veranstalter. Deshalb schaffe man, beispielsweise durch eine einheitliche Gestaltung der Pavillons, aber auch durch eine dramaturgische Themenfolge, eine Rahmenstruktur, die den Besucher lenken soll. Im Motto könne sich dann jeder einzelne Beitragende wiederfinden und seinen eigenen Bezug herstellen – vom winzigen Samenkorn im Boden bis zur schwebenden Erdkugel in der Stadtkirche beim Beitrag „Gaia“.

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen sind ebenfalls strukturgebend unter anderem bei der Entwicklung der Themenwochen eingeflossen. Nachhaltigkeitsthemen sollen im gärtnerischen wie städtebaulichen Kontext aufgegriffen werden. „Der Begriff einer ‚Blümchenschau‘ greift da wirklich zu kurz“, sagt Frey. Nicht zuletzt, weil die Sonderausstellung „Garden futures“ in der Stadthalle von Juli bis Oktober das Angebot erweitert. Und mit einer eigenen App soll das Ausstellungserlebnis auch in den digitalen Raum erweitert werden. Erster Anlaufpunkt, um die Besucher einzustellen, werde der „Pavillon des Wandels“, der am Jagstufer gegenüber des Eingangsbereiches auf dem Brückenpark positioniert ist. Dort soll die Grundfrage gestellt und Antworten zur Disposition geboten werden.

Danach geht es in einen Austausch: Mit dem Gelände, der Ausstellung, zwischen den Handelnden und Besuchern. Frey freut sich auf das Gesamtwerk: „Es geht um Begegnung, um Erleben, auch um Reibung: Denn das alles fördert den Dialog. Und dann kann am Ende jeder für sich Fragen und Antworten finden.“

„Die inhaltlichen und gestalterischen Leitlinien so intensiv herauszuarbeiten, das gab es meines Wissens noch nie bei einer Landesgartenschau und das wird etwas Besonderes für Ellwangen werden“, ist LGS-Geschäftsführer Nils Degen überzeugt. Ab dem 24. April 2026 dürfen sich die Besucher der Ellwanger Landesgartenschau dann selbst ein Bild davon machen.

Susanne Frey wirkt als Kuratorin im Team der LGS mit an der Konzeption und Umsetzung der Ausstellung im Sommer 2026.
Noch im Entwurf: Die Aussteller der Landesgartenschau Ellwangen sollen ihre Beiträge in einheitlich gestalteten Pavillions präsentieren.
Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen fließen thematisch ins Programm ein.
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WAS ES ALLES ZU ENTDECKEN GILT (5)

2025|01 DIE ELLWANGER LANDESGARTENSCHAU WIRD IM SOMMER 2026 ZAHLREICHE SPANNENDE, UNTERHALTSAME UND INFORMATIVE AUSSTELLUNGBEITRÄGE BIETEN. DER FÜNFTE TEIL UNSERER SERIE STEHT UNTER DEM MOTTO: LERNEN UND SPIELEN

  • (5) Spielen und Lernen im Naturraum

Im neu gestalteten Areal an der Jagst zwischen Schrezheim, Rotenbach und Innenstadt entsteht ein Park, in dem man Natur beobachten, erfahren und genießen kann, ein Ort, der für alle attraktiv ist. Bei der Umsetzung dieses Grundgedankens hat Marianne Mommsen, Gründerin des Büros relais Landschaftsarchitekten, Kinder und Jugendliche als wichtige Gruppierungen innerhalb der Gesellschaft besonders im Blick. Die Leichtigkeit, Neugierde und körperliche Agilität von Kindern sind für Mommsen wichtige Aspekte, die bei der Art der Spielangebote berücksichtigt wurden. So finden sich auf dem Gelände ein Wasserspielplatz am Stadtstrand, der Aussichtsturm „Jagstblick“ mit Rutsche und ein Naturspielplatz. Mommsen betrachtet diese Angebote als „Teaser, um ins freie Spiel zu kommen, den Naturraum selbst spielerisch zu erkunden, sinnliche Erfahrungen zu machen“.  Ergänzend kommen ein Naturerlebnispfad mit einer Murmelbahn dazu, anhand derer „Kinder den Auenpark sinnlich, handlungs- und bewegungsorientiert spielerisch erkunden können“, wie Melanie Hindenberger, Projektleitung Ausstellung & Betrieb, betont.

Kindern und Jugendlichen Erfahrungen im realen Raum zu ermöglichen liegt auch dem Konzept des Grünen Klassenzimmers zugrunde. Es handelt sich um ein umfangreiches Programm für Schulklassen, das sich auf den Gartenschauen in Baden-Württemberg bereits seit Jahren etabliert hat. „Da Lernen anfänglich mit wenig Spaß verbunden ist, weil es im Gehirn Zucker verbrennt, ist es wichtig, Begeisterung zu wecken. Dann werden bleibende Erinnerungen geschaffen“, erläutert Alexander Pieh, langjähriger Leiter und Koordinator des Grünen Klassenzimmers. Der Unterricht wird vorwiegend im Naturraum stattfinden, teilweise auch im JuKuze– Neubau. Bezüglich der Ausstattung ist mit dem Lehr- und Lernmittelhersteller Arnulf Betzold GmbH der ideale Partner gefunden.

Um das JuKuze herum entsteht der Brückenpark, ein belebter Standort, bei dessen Entwurf Marianne Mommsen die Jugendlichen besonders im Blick hatte. Hier finden sich diverse dauerhafte Sportanlagen und im Ausstellungshalbjahr der Treffpunkt Baden-Württemberg mit Kulturbühne und Café und der Stadtstrand mit Strandbar. Dieser Teil des Geländes hat laut Mommsen das Potential, ein „cooler Ort“ zu werden, wenn er auch von Jugendlichen entsprechend angenommen und mit Leben erfüllt wird. Im angrenzenden Stadtpark gibt ein großes Hüpfkissen Kindern die Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang auszuleben, bevor sie sich im Restaurant stärken. Ergänzt wird das Angebot zum Lernen und Spielen natürlich durch viele Mitmachangebote und spezielle Formate für Kinder und Jugendliche im Veranstaltungsbereich und in der LGS-App.

Weitere thematische Bereiche werden wir in unregelmäßigen Abständen auf unserer Homepage präsentieren.

 

Der Brückenpark mit zahlreichen Sportanlagen in einer Visualisierung von relais Landschaftsarchitekten.
Auf dem aktuellen Geländefoto ist bereits zu erkennen, dass mit Stadtstrand und angrenzendem Wasserspielplatz ein attraktiver Ort für Jung und Alt an der Jagst geschaffen wird.
Nordwestlich des Edeka am Mühlgraben können Kinder im Auenspielplatz den Naturraum spielerisch erkunden.
Der Auenspielplatz in einer Visualisierung von relais Landschaftsarchitekten.
Auf Höhe des Brückenparks quert eine neue Brücke die Jagst.
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Um einen gemeinsamen Auftritt zu gestalten und Vorfreude zu wecken, sollen Händler dekorationstechnisch fit für die Landesgartenschau gemacht werden.

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Baustellen Obwohl die LGS noch nicht eröffnet ist, laufen täglich Besucher über das Gelände

Wer das Landesgartenschau-Areal unbefugt betritt, bringt sich in Gefahr. Interessierte sollten sich lieber zu einer der zahlreichen Baustellenführungen anmelden.

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WAS DIE VGL-GÄRTNER IM GELÄNDE ZAUBERN WOLLEN

2025|03 OFFIZIELLER SPATENSTICH FÜR DIE GESTALTUNG DER SCHAUGÄRTEN: INSGESAMT ELF BETRIEBE DES VERBANDS FÜR GARTEN-, LANDSCHAFTS- UND SPORTPLATZBAU WERDEN ACHT SCHAUGÄRTEN IM LGS-AREAL BAUEN

Die Schaugärten der Landschaftsgärtner/innen gehören zu den Höhepunkten und Besuchermagneten einer jeden Gartenschau. In Ellwangen entstehen in den nächsten Monaten acht einzigartige Schaugärten, auf die sich die Besuchenden und Gartenbegeisternde bei der Eröffnung am 24.04.2026 freuen können. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister der Stadt Ellwangen Michael Dambacher, stv. Vorstandsvorsitzender VGL-BW Bernd Hopp, Geschäftsführer der LGS Ellwangen 2026 Nils Degen und Stefan Powolny, erfolgte die Vertragsunterzeichnung und der Spatenstich für den Verbandsbeitrag. Anschließend stellten die Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Verbandsbetriebe ihre Entwürfe, die Gärten und die dahinterstehenden Ideen vor.

Die Landesgartenschau 2026 in Ellwangen verspricht eine umfassende Aufwertung des städtischen Raums. Im Mittelpunkt steht die Revitalisierung der Jagst, die zu einem nachhaltigen Naherholungsgebiet entwickelt wird. Der renaturierte Fluss bildet das Herzstück und verbindet verschiedene Gartenschauareale organisch miteinander. Der historische Stadtkern wird durch attraktive Grünachsen mit dem Flussraum verbunden, was die Aufenthaltsqualität im gesamten Stadtgebiet steigert und den Titel dieser Landesgartenschau „Ellwangen an die Jagst“ erläutert. Für die Bürgerschaft Ellwangens bringt die Gartenschau dauerhaft mehr Lebensqualität durch neue Fuß- und Radwege, naturnahe Spielbereiche, Ruhezonen und eine bessere Infrastruktur. Besonders hervorzuheben sind die geplanten Schaugärten regionaler Gartenbaubetriebe, die praktische Beispiele für klimaangepasste Gartengestaltung zeigen. Nach der Gartenschau bleibt Ellwangen ein aufgewerteter Lebensraum mit verbesserter Biodiversität und neuen Freizeitmöglichkeiten.

Acht Klimagärten entlang der Jagst

Die Besucher inspirieren, begeistern und aufzeigen, was alles mit einer professionellen Gestaltung und Ausführung im Garten erlebbar ist – das steckt hinter den acht Schaugärten, die von elf Mitgliedsbetrieben des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus Baden-Württemberg e.V. in Ellwangen gebaut werden. Der Garten ist in Zeiten, in der eine Unsicherheit die andere ablöst, zu einem sehr wertvollen Rückzugsraum geworden. Zudem schiebt sich der Klimawandel durch extreme Temperaturen, Sturm, Starkregen und Überschwemmungen mehr und mehr ins Bewusstsein und erfordert ein Umdenken.

Gartenarbeit ist gesund für Körper und Seele, schärft die Sinne und hält auch geistig fit. Wer lediglich für das grüne Genussprogramm zu gewinnen ist, der legt die fachkompetente und werterhaltende Pflege in die Hände der Experten für Garten und Landschaft. Aus welchem reichhaltigen Ideen- und Klimafundus die regionalen Betriebe im Bereich der Gestaltung schöpfen, zeigen die acht wundervollen Gärten entlang der Jagst. Dabei steht die hohe Aus-führungsqualität dieser klimaresilienten Rückzugsorte für ein echtes Mehr an Lebensgenuss.

Wir präsentieren hier die Planungen für die acht Gärten:

Autarkie – Essenz des selbstbestimmten Lebens

Im Garten der Firmen Steinbrück Blumen-Gärten-Grün aus Schwäbisch Gmünd, Gebrüder Hupfeld aus Aalen und Naturraum Gartenbau in Königsbronn verschmelzen die Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde zu einem harmonischen Rückzugsort, frei vom Alltagsstress. Bienenfreundliche Stauden, Geophyten und sorgsam ausgewählt Gehölze garantieren ganzjährige Blütenpracht und fördern die Artenvielfalt. In den Hochbeeten gedeihen Gemüse und Naschobst zum Eigenverzehr. Recycelte Betonsteine und Upcycling-Elemente bekommen ein zweites Leben. Stahlbecken, Holzterrassen und schlichter Ortbeton setzen interessante räumliche Akzente und harmonieren mit dem Belag aus heimischen Schüttgütern. Die Grillstelle lädt zum Feierabendgenuss vor die Holzhütte, die dank Photovoltaikanlage das Autarkiekonzept vervollständigt.

Die Magie des Wassers – Ein klares Statement zu Natur und Komfort

Ein schwebender Pfad aus industriellen Gitterrosten führt im Garten der Firma Schiessle GmbH & Co. KG aus Giengen an der Brenz mitten über einen glitzernden Wasserteppich. Gegenüber der stylischen Outdoorküche erhebt sich eine kühlende Wasserwand, deren sanftes Rauschen den Alltag vergessen lässt. Im klaren Nass spiegeln sich zwei imposante Solitärgehölze, die optisch aus dem Wasser wachsen und mit ihren Silhouetten ein faszinierendes Schattenspiel inszenieren. Entlang des Wasserbeckens schmiegt sich eine Sitzbank aus Naturstein in einem dynamischen Bogen und wird später zur Theke. Am anderen Ufer explodiert das Leben: Bunte Blütenköpfe tanzen neben wippenden Gräsern. Hier verschmelzen kulinarische Freuden und Naturerlebnis – der perfekte Ort, um den Tag ausklingen zu lassen.

Draußen wie drinnen leben! – Ein Outdoor-Wohnzimmer für jeden Tag

Diese perfekt durchdachte Gartenkomposition der Firma Grünanlagen Schwarz aus Aalen vereint Kochen, Entspannen und Naturgenuss auf höchstem Niveau – urban, praktisch, stylish. Der Pavillon schwebt wie eine moderne Skulptur über der Außenküche mit Bar auf edlen Mahora-Dielen. Hier wird Kochen zum Event und Genuss zur Lebensphilosophie, während frische Aromen aus dem Hochbeet mit Kräutern die Sinne verwöhnen. Wie schwebende Lichtinseln führen beleuchtete Betonstufen auf die nächsten Ebenen. Dort warten eine gemütliche Sitzecke – umschmeichelt vom Farbenspiel aus rosa wogendem Pampasgras, üppig weißen Hortensienblüten und einem Zimtahorn – sowie eine luxuriöse Relax-Zone mit edlen Strandkörben für spontane Auszeiten.

Naturwohnraum – Ein Zuhause unter freiem Himmel

Stell dir vor: Dein Wohnzimmer ist die Natur. Die Wolken sind deine Decke. Die Wiese dein Teppich. Der Wind sorgt für frische Luft und die Morgensonne kitzelt sanft im Gesicht. In diesem Schaugarten der Firmen Gala Buduri und Thomas Augustin, beide aus Aalen, lässt sich mitten im Grünen ein Bad unter freiem Himmel nehmen. Weite, Ruhe und Freiheit prägen dieses Zuhause. Wohnkultur und Natur verschmelzen zu einer Einheit, in welcher Naturstein und Holz solide Strukturen bilden. Das Wasserbecken dient der Entspannung, die Outdoorküche dem vollendeten Genuss. Majestätische Bäume, heimische Gehölze und insektenfreundliche Stauden schaffen lebenswerte Naturräume. Hier lassen sich die fließenden Grenzen zwischen drinnen und draußen und der Einklang mit der Natur erspüren.

s‘ Glebte em neia Glanz – Gelebtes neu erleben

In diesem inspirierenden Garten spürt man die Freude am Gestalten von Mike Adriaans und seinem kreativen Team: Ein historisches Holzsegelboot, einst mit Sehnsuchtsorten verbunden, hat in dieser Oase an der Jagst seinen letzten Ankerplatz gefunden. Der rote Rundbogen aus geretteten Klinkern heißt die Besucher beim Entdecken von Naturerlebnis, Handwerkskunst und Upcycling – das hier in neuem Glanz erstrahlt – willkommen. Über eine Wendeltreppe erschließen sich vom Dachgarten des Bootshauses – erbaut aus historischen Balken und Fenstern – abwechslungsreiche Blicke. Wege mit farblich nuancierten Quarzsandsteinplatten führen zum naturnahen Biotop samt Erfrischungsbecken. Lederhülsenbäume und Seidenakazien spenden Schatten, insektenfreundliche Stauden und üppige Geophyten zaubern ein buntes Farbenspiel.

Kleiner Garten an der Au – vielfältig, bunt, lebendig

Eine Pergola aus antiken Eisenträgern mit rustikalem Rundholz gewährt den Eintritt in dieses verborgene Paradies der Wagner Gärten GmbH aus Neresheim-Schweindorf. Eine Lücke in der Jurakalkmauer bietet einen kleinen Einblick, der die Neugier weckt. Großformatige Betonplatten weisen den Weg zur erfrischenden Wasserschütte aus Cortenstahl, die leise unter dem lichten Schatten der Pergola plätschert. Der mäandrierende Pfad aus versickerungsfähigem Pflaster führt durch einen transparenten Gehölzhain. Das Licht tanzt durch die Blätter und geleitet über Natursteinstufen zum runden Tiefgarten am Auenufer, der sich gekonnt in die Landschaft schmiegt. Von hier lässt sich ein wunderschöner Ausblick inmitten einer Symphonie aus höhengestaffelten Stauden und Gräsern genießen.

Contrasto – Im Reich der Gegensätze

Im Schaugarten der Wörner GmbH aus Hüttlingen treffen klare Betonflächen auf die natürliche Eleganz von Naturstein, während Formschnitt und wilder Pflanzenwuchs in einen faszinierenden grünen Dialog treten. Eine Flachwasserzone lädt zum Kneippen, der Badezuber zum kurzen Abtauchen ein. Spannungsgeladen und dennoch in sich stimmig wirkt diese Gestaltung mit kontrastreichen Materialien, deren Vielfalt sich umfassend von der Terrassenbar in Augenschein nehmen lässt. Üppige Präriestauden und Gräser divergieren mit bunten Stauden, die das ganze Jahr über für visuelle Höhepunkte sorgen. Wassergebundene Decken und stilvoller Naturstein als Mauer und Belag umrahmen das abwechslungsreiche Pflanzkonzept. Die Botschaft dieses Gartens ist klar: Hier wird Harmonie durch Kontraste lebendig!

ERHOLUNG NACHHALTIG – recycelt, klimaresilient und inspirierend

Verschiedenste Plätze gewähren im Schaugarten der Gartengestaltung Zäh aus Wassertrüdingen reizvolle Blickachsen und vereinen mentale Erholung mit nachhaltigen Materialien. Der Weg aus gebrauchtem Natursteinpflaster führt zu einem Aussichtshügel mit Blick auf die Jagst, während sich ein schattiger Ruheplatz für alle über einen barrierefreien Weg erschließt. Robinienstämme bieten natürliche Sitzgelegenheiten und die ressourcenschonende Gestaltung mit vorhandenen Materialien, wie Totholz und Wurzelstöcken als wertvolle Mikrohabitate, ist beeindruckend. Klimaresistente Pflanzen trotzen Hitze, Trockenheit und gelegentlichen Überschwemmungen. Blumenwiesen und Staudenflächen sind ein bunt summender Lebensraum. Inspirierend, wie aus kostengünstigen Materialien eine so hohe Aufenthaltsqualität entsteht.

„Treffpunkt Grün“ während der Schau

Begleitend zu den acht Schaugärten bildet der Pavillon „Treffpunkt Grün“ die zentrale landschaftsgärtnerische Informationsplattform. Neben der fachlichen Beratung der Besuchenden wird ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm angeboten. Einen Schwerpunkt bildet die wöchentliche Vortragsreihe „Garten aktuell“. Die Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus halten hier fachlich fundierte Vorträge zu aktuellen Themen rund um den Garten, wie zum Beispiel klimaresiliente Stauden, Natur-Pools, Regenwassermanagement im Privatgarten, Rasen, Rosen und vieles mehr.
Als besonderen Programmpunkt können Kinder und Jugendliche bei verschiedenen Veranstaltungen einen Einblick in den Berufsalltag eines Landschaftsgärtners gewinnen. Dabei dürfen die Kinder mit verschiedensten Pflanzen und Stein- und Naturmaterialien ihren Traumgarten in einer Kiste bauen und mit nach Hause nehmen.

Landschaftsgärtner-Cup Baden-Württemberg 2026

Sechs Nachwuchsteams des Garten- und Landschaftsbaus treffen sich zur Eröffnung der Landesgartenschau Ellwangen zum Landschaftsgärtner-Cup Baden-Württemberg 2026. Bei diesem spannenden und anspruchsvollen Wettbewerb zeigen die angehenden Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner, welche landschaftsgärtnerischen Qualitäten in ihnen stecken. In sieben Stunden gilt es, auf einer Fläche einen Garten nach Plan zu bauen. Eine Fachjury des Garten- und Landschaftsbaus bewertet die Wettbewerbsaufgaben nach den Regeln der Technik.

Betriebe mit Schaugärten auf der Landesgartenschau Ellwangen 2026:

Gebrüder Hupfeld
Schradenbergstraße 5
73434 Aalen
www.garten-hupfeld.de

Steinbrück – Blumen – Gärten – Grün
Forststraße 15
73529 Schwäbisch Gmünd
www.diegartenmacher.de

Naturraum Gartenbau
Paul-Reusch-Straße 50
89551 Königsbronn
www.naturraum-gartenbau.de

Schiessle GmbH & Co. KG Garten- und Landschaftsbau
Memminger Str. 73
89537 Giengen an der Brenz
www.schiessle-galabau.de

Grünanlagen Schwarz GmbH
Kanalstraße 4
73430 Aalen
www.schwarz-aalen.de

Buduri Garten- und Landschaftsbau
Hegaustraße 1
73433 Aalen
www.gala-buduri.de

Thomas Augustin Landschafts- und Gartengestaltung
Schmiedstraße 34/1
73433 Aalen

Mike Adriaans Garten- und Landschaftsbau
Rauwiesenstraße 8
73434 Aalen
www.mikeadriaans.de

Wagner Gärten GmbH
Torweg 3
73450 Neresheim
www.wagner-gaerten.de

Wörner Gartenbau GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 15
73460 Hüttlingen
woerner-gartenbau.de

Zäh Gartengestaltung GmbH & Co. KG
Fürnheim 52
91717 Wassertrüdingen
www.gartengestaltung-zaeh.de

Hintergrund: Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. vertritt als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband die Interessen der grünen Branche auf Landesebene. Derzeit sind 795 Fachbetriebe, kleine bis mittelständische Unternehmen, im Verband organisiert. Der Gesamtumsatz der Branche in Baden-Württemberg 2024 liegt bei 2,05 Milliarden Euro. Die Branche beschäftigt 15.080 gewerbliche Arbeitnehmer/ -innen und bildet derzeit 1.286 Auszubildende zu Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtnern aus.

 

Handschlag bei der Vertragsunterzeichnung: Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des VGL-BW Bernd Hopp (l.) und LGS-Geschäftsführer Stefan Powolny. Foto: VGL-BW_Max Kühl
Spatenstich der VGL-Schaugärten durch Vertreter der teilnehmenden Betriebe, des VGL-BW, der LGS Ellwangen 2026 und der Stadt Ellwangen. Foto: VGL-BW_Max Kühl
Das mediale Interesse wird spürbar größer, je näher der Schaubeginn rückt.
Nach der Vertragsunterzeichnung stellten die Gartenbaubetriebe ihre Pläne für die acht Schaugärten vor.
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WAS ES ALLES ZU ENTDECKEN GILT (4)

2025|01 DIE ELLWANGER LANDESGARTENSCHAU WIRD IM SOMMER 2026 ZAHLREICHE SPANNENDE, UNTERHALTSAME UND INFORMATIVE AUSSTELLUNGBEITRÄGE BIETEN. IM VIERTEN TEIL UNSERER SERIE STELLEN WIR DIE AUSSTELLUNG „GARDEN FUTURES: DESIGNING WITH NATURE“ VOR

  • (4) Garten im Kontext von Architektur, Stadtentwicklung und Design

Gärten gibt es seit der Sesshaftwerdung des Menschen. Sie sind Orte farbenfroher Bepflanzung, des Gemüse- und Obstanbaus, des Spiels und der Erholung. Nicht zufällig leben Adam und Eva im Alten Testament im Garten Eden, der das Paradies symbolisiert. Der Garten ist Sinnbild für ein Leben des Menschen im Einklang mit der Natur und ein realer Ort, an dem Menschen die Natur schützen, einen Beitrag zur Artenvielfalt leisten, eine gesunde Lebensweise praktizieren und dabei ruhig oder in geselliger Runde ihre Freizeit verbringen können. Und ohne Gartenkultur ist eine Landesgartenschau natürlich auch gar nicht denkbar.

So freuen wir uns sehr, dass wir im Rahmen der Landesgartenschau in Ellwangen die Ausstellung „Garden Futures: Designing with Nature“ präsentieren können. Die Ausstellung wurde 2023 durch das Vitra Design Museum in Weil am Rhein in Kooperation mit der Wüstenrot Stiftung und dem Nieuwe Instituut entwickelt und seither bereits in mehreren europäischen Ländern gezeigt. Laut Mateo Kries, Direktor des Vitra Design Museums, werden in diesem Rahmen „Gärten als Labor der Zukunft und Experimentierfelder für gesellschaftlichen Wandel“ thematisiert. In der Ausstellung wird die historische Entwicklung von Gartenkultur eindrucksvoll erfahrbar gemacht, von den biblischen Anfängen über unterschiedliche kulturelle Gartenkonzepte in internationalem Kontext, politische und kommerzielle Aspekte bis hin zu nachhaltigen und innovativen Ansätzen, die in die Zukunft weisen. Denn „in Zeiten des Klimawandels und gefährdeter Ökosysteme wird der Garten zu dem Ort, wo an einer nachhaltigen Zukunft im Kleinen gearbeitet wird“, so Mateo Kries.

Auf der ganzen Welt werden neue Gartenkonzepte erdacht und umgesetzt. Diese reichen von Gemeinschaftsgärten, Stadtfarmen zur Selbstversorgung und vertikalen Gärten im städtischen Bereich über bewaldete Gärten in Äthiopien, die sich der Verwüstung entgegenstellen, auf indigenem Wissen beruhende Forschungsprojekte bis hin zu philosophischen und künstlerischen Ansätzen, die Garten in einem viel umfassenderen Sinn begreifen. Nils Degen, der gemeinsam mit Stefan Powolny für die Geschäftsführung der Landesgartenschau verantwortlich ist, hat es sich zum Ziel gesetzt, die beiden Welten Theorie und Praxis zu verbinden und hat daher den Kontakt zum Vitra Design Museum gesucht. Mit Erfolg! Die Ausstellung wird vom 3. Juli bis 4. Oktober 2026 in der Stadthalle Ellwangen zu sehen sein. Sie wird eine ideale Ergänzung zum Besuch des Geländes der Landesgartenschau bilden, um im Außenraum gewonnene Eindrücke zu vertiefen und in einem größeren Kontext zu begreifen.

Weitere thematische Bereiche werden wir in unregelmäßigen Abständen auf unserer Homepage präsentieren.

 

Garden Futures im Design Museum Helsinki 2023 © Foto: Anni Koponen
Stefano Boeri, Bosco Verticale, Mailand, 2014 © Stefano Boeri Architetti, Foto: The Blink Fish, 2018
Kieran Dodds, Debre Ensesa, Äthiopien, 2018 Foto: Kieran Dodds
Alexandra Daisy Ginsberg, Pollinator Pathmaker Pollinator Vision, Pigment print, 2023. Courtesy the artist. © Alexandra Daisy Ginsberg Ltd
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Allgemeines Ellwanger Schaufenster erstrahlen im einheitlichen LGS-Design

Um einen gemeinsamen Auftritt zu gestalten und Vorfreude zu wecken, sollen Händler dekorationstechnisch fit für die Landesgartenschau gemacht werden.

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Baustellen Obwohl die LGS noch nicht eröffnet ist, laufen täglich Besucher über das Gelände

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REGIONAL UND WERTHALTIG: WAS DAS VERANSTALTUNGSPROGRAMM DER LGS BIETEN WIRD

2024|12 KONZEPTIONELL IST BEREITS KLAR, WIE BIS ZU 2000 VERANSTALTUNGEN DEN LANDESGARTENSCHAU-SOMMER IN ELLWANGEN BEREICHERN SOLLEN

„Wir haben den nächsten Baustein unserer Landesgartenschau: Konzeptionell sind wir in der Veranstaltungsplanung sehr weit und haben auch schon einige Details“, sagte LGS-Geschäftsführer Stefan Powolny beim jüngsten Pressegespräch. Was bereits an Terminen und Veranstaltungen fest platziert ist sowie die Ausrichtung des Programms stellte er gemeinsam mit dem Veranstaltungsteam Olaf Thielke (Leitung) und Fabian Gmeiner den Pressevertretern vor. „Wir wollen die Region abbilden, ein Spiegelbild der Region im Areal“, sagte Powolny. Und Thielke ergänzte: „Und das ohne Zusatzkosten, alles abgedeckt über Dauer- und Tageskarte.“

Konkret bedeutet das, dass man auf die ganz großen Namen verzichten will, die zwar Publikum locken, aber viel Zusatzaufwand, schnell Kosten im sechsstelligen Bereich, höheres Risiko und deshalb zusätzliches Veranstaltungsticketing mit sich brächten. „Wir wollen keine Strohfeuer sondern umso mehr kleinere Glanzlichter.“ Regionalität sei ein wichtiges Stichwort sowie Angebote für alle Ziel- und Altersgruppen. „Tribute-Bands“ sollen den Sound der ganz Großen, vor allem rund um die Achtziger-Jahre, in die Aue bringen: Tina Turner, Phil Collins, Queen, Abba, Udo Jürgens und Pink Floyd sind fest eingeplant. Auch große Konzerte mit dem badischen Staatsorchester aus Karlsruhe und den Jungen Philharmonikern Ostwürttemberg wird es geben. „Wir machen die Termine auch schon nach und nach auf unserer Homepage sichtbar, wollen die Vorfreude weiter entfachen.“ Zum Vorverkaufsstart am 3. Oktober 2025 wird dann das gesamte Programm weitgehend festgezurrt sein, auch wenn bis zum Ende der Schau weiter daran gefeilt und ausgearbeitet wird.

Die grundsätzliche Ausstattung der Ellwanger Landesgartenschau sieht zwei Veranstaltungsbühnen im 26 Hektar großen Areal vor: Die Hauptbühne am Schießwasen, mit Zeltdach und Platz für 800 bis 1000 Sitzplätze und einer maximalen Kapazität von 4000 Besuchern und eine kleinere überdachte Bühne im Biergarten am Ende des Mühlgrabens Richtung Schrezheim mit etwa 200 Sitzplätzen. Zusätzlich wird es einen Tanzboden im Garten der Ortschaften bei Rotenbach geben und auch im restlichen Areal seien durchaus kleiner Formate denkbar. Denn in der Vielfalt des Programms sollen Themenwochen bestimmte Schwerpunkte setzen, die auch von den Ausstellern aufgegriffen werden können. After-Work-Parties, Serenaden, Leseevents oder Kabarett nannte Thielke beispielsweise. Große Mottotage, wie fürs Ehrenamt, für Trachten, Sport, Tanz, Blasmusik oder ein großes Chorwochenende setzen Akzente. Dabei habe man gezielt in der Region bei Vereinen und Institutionen früh geworben und kooperiere auch mit lokalen Akteuren, wie dem Jugendzentrum, der Kulturinitiative „ellkultura“, dem Stiftsbund und den Kirchen. „So bekommen wir ein Programm, das der jeweiligen Zielgruppe auch gerecht wird“, sagte Gmeiner.

Der Ansatz der Veranstaltungsplaner ist dabei immer, dass die LGS die Bühne bereitet, auf der sich die jeweiligen Akteure präsentieren können. „Wir stellen die Bühne, Licht- und Tontechnik und die nötige technische Begleitung und Infrastruktur, der Künstler bringt das Programm“, umriss Gmeiner, dem auch wichtig war, zu betonen, dass alle Auftretenden eine Gage erhalten werden. „Wir haben bereits über 100 festgebuchte Acts, mit einem musikalisch und kulturell vielfältigen Programm“, sagte Powolny. Das Programm wird in die Stadt und die Region hineinwirken und nicht nur das LGS-Areal beleben, sind sich alle drei einig. „Das werden geerdete, gute Veranstaltungen für die Region und die Stadt.“

 

Ein Bilck mit der Drohen über die Jagstaue hin zur Stadt: Das LGS-Areal wird im Ausstellungshalbjahr zur großen Bühne für bis zu 2000 Veranstaltungen mit starkem Bezug zur Region. Foto: LGS Ellwangen/Frumolt
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  • (3) Wie die Innenstadt einbezogen wird

Landesgartenschau 2026 – da denkt man an das weitläufige Gelände an der renaturierten Jagst, das sich vom Schießwasen bis nach Schrezheim erstreckt. Doch die meisten Besucher starten ihren Rundgang bereits in der Innenstadt. Vom Bahnhof kommend, wo auch der Busshuttle vom Parkplatz Neunheim hält, führt der Weg an dauerhaft neu gestalteten Grünflächen vorbei über Bahnhofstraße und Karl-Wöhr-Platz hinauf zum Marktplatz. Dass der für eine Landesgartenschau so wichtige Beitrag der Floristen im Alten Stift der Basilika St.Vitus und somit im Zentrum der Innenstadt angesiedelt ist, ist ein klares Statement, wie Fritz Widmann erklärt, der im Team der Landesgartenschau für den Fachbereich Innenstadt zuständig ist. Die Besucher treten über den Eingangsbereich der evangelischen Stadtkirche durch die einzigartige ökumenische Pforte ins Alte Stift, erleben hier die floristischen Wechselausstellungen und gelangen über die katholische Basilika wieder auf den Marktplatz. In beiden Kirchen werden im Rahmen der Landesgartenschau auch vielfältige Veranstaltungen zu erleben sein.

Von hier aus führt der direkte Weg über das Fuchseck zum Haupteingang des Landesgartenschaugeländes am Brückenpark. Oder man verweilt noch weiter in der Innenstadt, nutzt das Angebot der bereits vor Ort vorhandenen Gastronomie oder gelangt über die Oberamtsstraße zum Palais Adelmann. In dem frühbarocken Bau werden nacheinander drei Ausstellungen präsentiert. Am Anfang steht eine Gegenüberstellung der Arbeiten von Karl Heinz Knoedler und seines Künstlerfreundes Helmut Esdar, gefolgt von Plastiken des Bildhauers Eckhart Dietz sowie Zeichnungen und Bildern des Malers und Zeichners Alfred Bast. Kuratiert werden die Ausstellungen von Bernhard Maier, der mit dem Werk der Künstler bestens vertraut ist. Zudem ist an eine digitale Präsentation von Ellwanger Fotomotiven gedacht, die „Lust machen soll, die Innenstadt zu erkunden“, so Dr. Anselm Grupp, Leiter des Kultur-, Presse- und Touristikamts der Stadt Ellwangen und zugleich Mitglied im Kunstbeirat der Landesgartenschau. Das Programm im Palais wird mit Veranstaltungen im Lesehof und im angrenzenden Garten ergänzt.

Nicht weit vom Palais Adelmann finden die Besucher am Schönen Graben eine „Oase der Ruhe mit altem Baumbestand mitten in der Stadt“, so Grupp. Der dortige Spielplatz wird in einer von der Landesgartenschau betreuten städtischen Maßnahme erneuert und mit attraktiven Spielgeräten versehen. Von Anfang an existierte der Grundgedanke, dass die Innenstadt stark an der Landesgartenschau partizipieren soll, wie Fritz Widmann erläutert. Um das zu erreichen, arbeitet das Team der Landesgartenschau auch konstruktiv mit dem Stadtmarketing und der Initiative „Pro Ellwangen“ zusammen.

Im Jahr 2026 werden viele blühende Inseln die baulich ohnehin attraktive Innenstadt aufwerten und die Besucherströme lenken. Die ein oder andere Maßnahme wird die Bewohner und Besucher Ellwangens aber auch schon früher überraschen.

Weitere thematische Bereiche werden wir in unregelmäßigen Abständen auf unserer Homepage präsentieren.

 

Das Alte Stift ist während der Landesgartenschau Ausstellungsraum der Floristen.
Im Palais Adelmann werden Ellwanger Künstler ausgestellt. Foto: Stadt Ellwangen
Der Schöne Graben ist eine Oase der Ruhe. Foto: Stadt Ellwangen
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WAS ES ALLES ZU ENTDECKEN GILT (2)

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  • (2) Im Einklang mit der Natur

Naturschutz und Landschaftspflege sind wichtige Aspekte bei der Renaturierung der Jagst und der damit verbundenen dauerhaften Geländeumgestaltung. Das Thema beschäftigt aber auch verschiedene Aussteller der Landesgartenschau. Die betreffenden Beiträge sind vorwiegend im Auenpark verortet, dem Teil des Geländes, wo „die Natur im Fokus steht und der Mensch zu Gast ist“, wie die Projektleiterin Ausstellung & Betrieb und Artenschutz der LGS Ellwangen 2026 GmbH Ramona Baur erklärt. Hier haben der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) bereits ein Sandarium angelegt, eine Sandaufschüttung, die Brutmöglichkeiten für Wildbienen bietet. In unmittelbarer Nachbarschaft ist die Landwirtschaft angesiedelt – „auch, um einen regen Austausch der Aussteller untereinander zu fördern“, wie Ramona Baur betont. Hier wird man viel über Getreide- und Gemüsekulturen erfahren können ­­– auch über Sorten der Zukunft. So passt sich die Landwirtschaft durch entsprechende Sortenwahl an den Klimawandel an. Im Bereich des Auenparks wird man während des Veranstaltungshalbjahres auch auf große Tiere treffen. Wasserbüffel kommen gut mit feuchtem Gelände zurecht und sind daher prädestiniert für potentielle Überschwemmungsflächen an der Jagst. Vertreter der Art wurden schon im 12. Jahrhundert als Haustiere gehalten und eignen sich perfekt als zukunftsfähige Landschaftspfleger.

Im bereits im Serienauftakt erwähnten Beitrag vom Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft (LOGL) und den Imkern im Bereich der Allmende finden sich auch insektenfreundlich bepflanzte Hochbeete des Projekts „Das tun wir-Arche“. Hier können sich Besucherinnen und Besucher Anregungen für angewandten Naturschutz im Privatgarten holen. Auch im Bereich des Wechselflors wird auf der Landesgartenschau konsequent auf pollen- und nektarreiche Pflanzen gesetzt, um zu zeigen, „dass es schön aussehen und gleichzeitig naturnah sein kann“, so Baur. Am Fluss aufgeschichtete Totholzpyramiden, die Fledermäusen Schutz bieten, und die Jagst selbst mit ihren Laichplätzen für Fische sind zwar keine eigenen Ausstellungsbeiträge, bieten sich aber für vielfältige Veranstaltungen z.Bsp. des Grünen Klassenzimmers an. In diesem Rahmen soll „Bildung zum Anfassen“ stattfinden und das Besuchserlebnis für Kinder, Jugendliche und interessierte Erwachsene bereichern.

Weitere thematische Bereiche werden wir in unregelmäßigen Abständen auf unserer Homepage präsentieren.

Sandarium und Totholzpyramide bieten jetzt bereits bedrohten Tierarten wie Wildbienen und Fledermäusen Schutz und Brutmöglichkeiten.
Im Auenpark befinden sich die Beiträge von BUND und NABU in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem der Landwirtschaft.
Die Wasserbüffel der Familie Walter aus Dietrichsweiler werden auf der Landesgartenschau zu Gast sein. Foto: Katharina Regele
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„Der Leitfaden ist die ‚Lust am Wandel‘, mit der wir positive Antworten und Anregungen auf die Frage suchen wollen: Wie wollen wir leben?“`, erläutern die LGS-Geschäftsführer Nils Degen und Stefan Powolny. Aus Perspektive der unterschiedlichsten Aussteller sollen deren Umgang mit den Herausforderungen unserer Zeit beleuchtet und die Besucher so auf eine Reise geschickt werden, die vermittelt, anregt und für jeden echte Mehrwerte liefern kann. „Wir wollen mit unserer LGS nicht nur unterhalten, sondern auch im übertragenen Sinn nachhaltig auf Ellwangen und darüber hinaus einwirken“, sagen die Geschäftsführer. Während die Arbeiten an der Daueranlage vorangetrieben werden, die als Geländegestaltung dauerhaft die Jagstaue verändern wird, werden die Details der Ausstellung immer klarer. Wir liefern in den kommenden Wochen einen Überblick, welche Schwerpunkte gesetzt werden.

  • (1) Ein Hoch auf die Dorfgemeinschaft

Im Bereich Rotenbach, zwischen Wohnbebauung der Burgstraße, der ehemaligen Gastwirtschaft Linde und dem Jagstverlauf, soll im Ausstellungshalbjahr das Dorfleben – die „Allmende“, das Gemeindegut – Thema sein. „Wir wollen das dörfliche Leben, wie es früher war, aufleben lassen und den Besuchern ins Bewusstsein rufen“, sagt Ramona Baur, Projektleiterin Ausstellung und Betrieb der LGS Ellwangen 2026 GmbH. Dabei geht es um gemeinschaftliche Werte, um Handwerk und Handarbeit, aber auch um die Freude am Tun und der Gemeinschaft.

Die vier Ortschaften – Schrezheim, Rindelbach, Röhlingen und Pfahlheim – werden einen gemeinsamen Beitrag ausstellen, auf dem ein Tanzboden für Belebung und Begegnung sorgen soll. Es soll ein „Dorfhock“ wie früher entstehen, an dem man zusammentrifft. Passend dazu werden in einer anliegenden Scheuer die Landfrauen mit Kaffee und Kuchen auf Spendenbasis an den Wochenenden bewirten. „Wir wollen mehr Kontakt untereinander“, sagt Baur. Der Verband der Kleinbrenner wird an Wochenenden die Kunst des Schnaps-Brennens vorführen. Der Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft (LOGL) wird mit mehreren Beiträgen Gartenfreuden präsentieren, mit den Imkern die Bienen thematisieren und einen Familiengarten mit Gärtnerischem zum Anfassen anlegen. Auch die Kirchen werden in diesem Bereich ihren ökumenischen Beitrag zeigen, sie wollen einen dauerhaften Garten anlegen, der an den Kreuzganggarten der Basilika erinnert. In Richtung Campingplatz orientiert werden neun Schaugärten des Verbands für Gartenbau und Landschaftspflege für Höhepunkte sorgen, Friedhofsgärtner und Steinmetze werden ebenfalls ihr Können zeigen. Und mit einem Beitrag zum Thema „Ostalbkorn“ wollen die Heimatsmühle und der Virngrundbäcker mit örtlichen Landwirten den „Weg vom Korn zum Brot“ anschaulich machen.

„Wir wollen Bewusstsein für die Natur schaffen und altes Wissen in neue Anwendungsbereiche führen“, umreißt Baur, wie zum Beispiel in privaten Gärten Gemüsebeete oder Habitatpflege angewendet werden können. „Das Ganze wollen wir mit einer einheitlichen Gestaltungssprache umsetzen und über unsere App auch mit digitalem Mehrwert unterfüttern“, sagt Ramona Baur.

Weitere thematische Bereiche werden wir in unregelmäßigen Abständen auf unserer Homepage präsentieren.

 

Die Wege sind schon angelegt, in der Scheuer links im Bild werden die Landfrauen an den Wochenenden Kaffee und Kuchen anbieten.
Im Bereich Rotenbach wird das Thema "Dorfleben" umgesetzt.
In grüner Natur sollen Begegnungsräume geschaffen werden.
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